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02.08.12 - „Wir haben 36 Jahre mit einem schlechten Gesetz gelebt“: Volksgruppen fordern Neustart

02.08.2012
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Am 8. Juli 2011 wurde im Parlament eine Neuregelung der Bestimmungen zur Zweisprachigkeit in Kärnten und im Burgenland beschlossen. Die Novelle aus dem Vorjahr beinhaltet beispielsweise, dass zweisprachige Aufschriften und Bezeichnung nur für Ortstafeln und Wegweiser bestimmt sind. Die Volksgruppenvertreter in Österreich haben heute erneut starke Kritik am aktuellen Entwurf für ein neues Volksgruppengesetz geübt. Andreas Palatin vom Kroatischen Kulturverein Burgenland sieht den Entwurf als eine Verschlechterung für seine Volksgruppe:

„Wir lehnen den Entwurf in seiner jetzigen Form ab. Wir fordern ein modernes offensives Volksgruppengesetz, das auch vor allem den Volksgruppen in Wien, die bis jetzt gänzlich unberücksichtigt sind im Rechtsbestand, Perspektiven bietet. Wir haben 36 Jahre mit einem schlechten Gesetz gelebt. Wir sehen keinen Grund dieses schlechte Gesetz jetzt binnen kürzester Zeit gegen ein noch schlechteres Gesetz einzutauschen. Daher lieber kein neues Gesetz als ein Gesetz in dieser Form.“

Valentin Inzko, der Obmann des Rates der Kärntner Slowenen, erwartet sich eine Systematisierung des Rechts, nämlich dass es nicht verschiedene Kategorien von Volksgruppenangehörigen gibt, sondern dass flächendeckend alle Volksgruppen das gleiche Recht haben:

„Natürlich muss man von der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes ausgehen, wo zehn Prozent als Messlatte gelegt wurden...

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