Zum forcierten Ausbau der Doktoratsausbildung stellt das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung zusätzliche Mittel in der Höhe von 18 Mio. Euro dem FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) zur Verfügung und hilft damit den angehenden Wissenschatler/innen in Österreich sich ganz auf ihre Forschung zu konzentrieren. Der erfolgreiche Abschluss eines Doktorats, das sich an den internationalen Qualitätstandards des jeweiligen Faches orientiert, ist die bestmögliche Voraussetzung für den Start in eine Karriere, in der Forschung eine zentrale Rolle spielt. Der Wissensschafts- und Forschungsminister, Dr. Karlheinz Töchterle dazu:
"Was wir heute ganz konkret verkünden ist, dass wir ein neues, frisches Geld in die Hand nehmen, und zwar 18 Mio. Euro für bis zu sechs neue Doktoratskollegs mit über 100 neuen Doktoratsstellen. Das sind also Stellen, wo Leute auf vier Jahren angestellt werden und dafür bezahlt werden, dass sie an einer österreichischen Institution ihre Dissertation machen. Diese Institution wird eine Universität sein, und das ist das Spezielle hier. Wir wollen das nämlich mit einem Anliegen verbinden, das uns sehr wichtig ist: Dass sich die Universitäten verstärkt selber ein Profil geben, dass sie selber von sich aus Forschungsschwerpunkte definieren. Und wir möchten diese Doktoratskollegs mit den Schwerpunktsetzungen der Universitäten kombinieren. Deswegen auch genau jetzt vor der Endphase der Leistungsvereinbarung diese Ankündigung."
Doktoratskollegs sind Ausbildungszentren für den hoch qualifizierten akademischen Nachwuchs, die Forschung auf hohem Niveau mit Top-Ausbildung durch Forschung verbinden...