Jede/r vierte Österreicher/in leidet an einer Augenerkrankungen, dazu zählt die Makuladegeneration, also einer Netzhauterkrankung des Auges ebenso, wie der Grüne Star. Viele Menschen leiden auch an Augenkomplikationen, die durch andere Erkrankungen, wie etwa Diabetes, entstehen. Während die Medizin große Fortschritte in der Behandlung macht, gehen Betroffene hierzulande oft viel zu spät zum Arzt. Vor allem die ländliche Bevölkerung sowie Immigranten wissen nicht um die Wichtigkeit von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Viele Menschen glauben, dass ihre Augen gesund sind, wenn sie nicht an erkennbaren Sehstörungen leiden, sagen Spezialisten. Dem ist aber nicht so! In jeder Lebensphase können Augenerkrankungen entstehen, um so länger diese unbehandelt bleiben, um so schwieriger ist die Heilung. Regelmäßige Kontrollen und frühzeitige Erkennung sind deshalb das A und O, damit man ein Leben lang gut sieht. Um Patienten und Interessierte aufzuklären, findet am 26. September in Wiener Rathaus der 3. Wiener Augentag statt. Bei Vorträgen, Fragestunden und vielem mehr können Besucher Wichtiges über die Gesundheit des Auges erfahren. Dazu Univ. Prof. Dr. Susanne Binder, Vorständin der Augenabteilung der Krankenanstalt Rudolfstiftung:
„Wir versuchen Menschen einen guten Überblick zu geben, bei welchen Erkrankungen sie auch auf ihre Augen schauen sollen und welche Symptome sie sehr ernst nehmen sollen. Es gibt ab zehn Uhr eine Veranstaltung im Festsaal, wo wir über verschiedene Probleme sprechen, etwa über Entzündungen am Auge, Kindererkrankungen und Auge, Grüner Star...