Trotz der immer höheren Qualität der in Smartphones integrierten Kameras und einer steigenden Anzahl diverser Bildbearbeitungs- und Effektprogramme für mobile Endgeräte wollen die Österreicherinnen und Österreicher auch im Rahmen der Freizeit - und Amateurfotografie nicht auf eine „echte“ Kamera verzichten, wie Studien ergeben haben. In Österreich geht der Trend weiterhin zu Spiegelreflexkameras. Prognostizierte 100.000 Modelle dieser Geräte werden 2012 hierzulande über den Ladentisch wandern. Steigender Beliebtheit erfreuen sich die sogenannten Systemkameras, kompakte Kameras mit Wechseloptik, aber ohne Spiegel - von heute drei Prozent Marktanteil soll die Nachfrage nach Systemkameras in drei Jahren ähnlich groß sein wie jene nach digitalen Spiegelreflexkameras, so Lutzky. Mit 500 000 verkauften Stück stellen Kompaktkameras noch immer das größte Segment aller verkauften Geräte dar, wobei sich Outdoormodelle einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. Über die Gründe dafür spricht Wolfgang Lutzky, Country Manager Nikon Österreich:
„Studien zeigen, dass seit der Einführung der Smartphones die Anzahl an aufgenommen Fotos zwar signifikant gestiegen ist, allerdings nicht zu Lasten der Digitalkameras, die Handyaufnahmen kommen sozusagen on top dazu. Es wurden noch nie so viele Aufnahmen gemacht wie heutzutage. Dennoch, hinsichtlich Bildqualität und Geschwindigkeit sind Smartphones noch ein weites Stück entfernt von Digitalkameras, ein Blick auf die Objektivgröße sagt da schon sehr viel...