KELAG, eines der führenden österreichischen Energieunternehmen mit Fokus auf Stromerzeugung und Wasserkraft, begibt nach 2009 erneut eine Unternehmensanleihe. Das Volumen beträgt bis zu 150 Millionen Euro, die Zahlstelle bzw. der Lead Manager ist die UniCredit Bank Austria AG. Mit einem voraussichtlichen Zinssatz von 3,25 % bis 3,50 % und einer Stückelung von 500 Euro ist die Investition nicht nur für institutionelle Anleger, sondern auch für Privatanleger interessant. Die Zeichnungsfrist läuft von. 15. bis 22. Oktober 2012. Über die Zielsetzungen der Anleihe spricht Armin Wiersma, Mitglied des Vorstandes der KELAG:
„Wir begeben die Anleihe aus zwei zentralen Zielsetzungen: Einerseits um unsere Wachstumsstrategien, also Investition in erneuerbare Energien, umsetzen zu können, und andererseits um auch sicherstellen zu können, dass wir unsere Anleihe, die wir 2009 begeben haben, im Jahr 2014 teilweise tilgen können.“
Es sei zentral, die Energiewende als Möglichkeit zu begreifen um in Österreich und Südosteuropa auf erneuerbare Energie zu setzen, so Wiersma. Dabei liegt vor Allem die Stromerzeugung durch Wasserkraft im Zentrum - die Wasserkraftkapazitäten vor allem in Österreich und Südosteuropa sollen ausgebaut werden. Welche Vorteile den Anlegern durch die umweltfreundliche Orientierung der KELAG entstehen, erklärt Armin Wiersma:
„Die KELAG ist ein grünes Unternehmen. Wir begreifen die Energiewende als Chance. Wir investieren in wirkliche Sachanlagen und nicht in Software, und wir sind ein langfristig orientiertes Unternehmen. Damit liegt man bei einer Investition bei einer KELAG Kapitalmarktanlage auf einer relativ sicheren Seite...