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Jährlich 900 Aneurysmen-Tote: Peter Rapp wirbt für die große Chance der Vorsorgeuntersuchung

16.10.2012

In Österreich leiden mehr als 70.000 Betroffene an einem Aneurysma der Bauchschlagader (BAA). Jährlich sterben rund 900 Patienten an der Gefäßerkrankung, die gut behandelbar wäre. Auch gefäßbedingte chronische Wunden, so genannte Ulcus cruris, werden schätzungsweise bei einem Prozent der Bevölkerung - das sind rund 85.000 Personen - viel zu spät behandelt, was zu einer Zunahme der Amputationen von 2002 bis 2006 um knapp elf Prozent auf jährlich 2.562 Eingriffe führte. Der Dancing Star Peter Rapp, unterstützt die Österreichische Aneurysmen-Kampagne – denn, wie auch er findet, ist es höchste Zeit, dass Gefäßerkrankungen früh genug erkannt und gut behandelt werden. Tritt Peter Rapp einmal wöchentlich bei der beliebten Sendung „Die große Chance“ auf, sollte man laut Prim. Priv.-Doz. Dr. Afshin Assadian, Wissenschaftlicher Sprecher des Gefäßforum Östereichs, auch an die große Chance denken, eine wichtige Vorsorgeuntersuchung für Gefäßerkrankungen bei sich und vor allem bei ältere Familienmitglieder durchführen zu lassen:

„Wenn man den Herrn Rapp sieht, dass man an das Aneurysma denkt. Nicht weil er eins hat, sondern weil er uns unterstützt. Das Gefäßforum ist gegründet worden, um Bewusstsein in der Bevölkerung für meist sehr gut behandelbare Gefäßerkrankungen zu schaffen. In Österreich werden im Jahr etwas mehr als 1000 Bauchaorten-Aneurysmen behandelt, demographisch müssten wir aber 6000 bis 7000 behandeln. Das heißt, wir haben ein großes Delta an Patienten, die nicht behandelt werden. Die Konsequenzen sind, dass diese Aneurysmen platzen und die Betroffenen sterben können

wir reden in etwa von 800 bis 900 Todesfälle pro Jahr...

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