Der österreichische Film erfreut sich – vor allem in den letzten Jahren – auch über die Landesgrenzen hinaus größter Beliebtheit. Namen wie Michael Haneke oder Stefan Ruzowitzky sind längst international ein Begriff - aber auch zahlreiche weitere Filmschaffende machen mit hochqualitativen Produktionen aus alles Genres auf sich und das Filmland Österreich aufmerksam. Roland Teichmann, Direktor des Österreichischen Filminstituts:
„Gerade im internationalen Bereich tut sich wahnsinnig viel. Der österreichische Film ist – in den letzten fünf Jahren eigentlich – so erfolgreich wie nie zuvor. In den letzten fünf Jahren gab es drei Oscarnominierungen, es gibt jetzt vielleicht noch eine vierte die ins Haus steht. Es gab einen Oscargewinn, es gab zwei goldene Palmen, es gab den Golden Globe, es gab 23 Preise bei A-Festivals. Wir haben 11,5 Millionen Kinobesucher weltweit mit österreichischen Filmen ins Kino gelockt. Das sind durchaus tolle Zahlen für ein kleines Produktionsland.“
Um die große Anzahl qualitativ hochwertiger österreichischer Filme einem breiten Publikum zugänglich zu machen, erscheinen ausgewählte Werke seit 2006 in der DVD-Serie „Der österreichische Film – Edition Der Standard“. Über eine Million verkaufter DVDs aus der vom Filmverlang Hoanzl herausgegebenen Serie zeugen von der Beliebtheit österreichischer Filme. Nun wurde bereits die siebente Staffel mit den Filmen 200-220 präsentiert. Das Publikum kann sich auf Klassiker wie „Herrenjahre“ aus dem Jahr 1983, aber auch neuere Produktionen wie „Michael“ oder „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ freuen. Eine derart umfangreiche und erfolgreiche Sammlung des Filmschaffens eines Landes ist europaweit einzigartig. Und die siebente Staffel war bestimmt nicht die letzte, so Georg Hoanzl, Firmenchef Hoanzl:
„So „gewohnt“ dieser Erfolg schon ist, so außergewöhnlich ist er auch...