Innenministerin Johanna Mikl-Leitner präsentierte heute im Beisein internationaler Staatsgäste den UNODC-Bericht namens „Verwendung des Internets für terroristische Zwecke“, der in Zusammenarbeit mit österreichischen Experten erstellt wurde. Anwesend waren Ungarns Innenminister Sándor Pintér, des Staatssekretär im britischen Innenressort, James Brokenshire, der Präsidenten des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz, Georg Maaßen und der Exekutivdirektores des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekmpfung (UNODC). Gemeinsam drückten die Experten der Terrorismusbekämpfung aus, wie wichtig es einerseits sei, die Bevölkerung zu sensibilisieren und zur Zusammenarbeit aufzufordern. Gleichzeitig ginge es aber vor allem auch darum, die internationale Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Instanzen zu fördern, was durch den UNODC-Bericht geschähen sei. UNODC hat den Auftrag, Mitgliedsstaaten bei der Prävention von illegalen Drogen, Kriminalität und Terrorismus zu unterstützen, und zwar durch die Bereitstellung technischer und rechtlicher Instrumente, sowie durch den Aufbau von Strafkapazitäten gemäß den Anforderungen der Mitgliedsstaaten. Dazu Innenministerin Johanna Mikl-Leitner:
„Zum Zweiten wissen wir aus den verschiedensten Fällen, dass es wichtig ist, sich international noch besser zu vernetzen, diese internationale Kooperation zu forcieren und zu intensivieren und deshalb ein Bericht, wo wir es erstmals geschafft haben, sehr viel an Know-How sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zusammenzufassen. Das ist letztendlich einzigartig. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieser Bericht ein sehr starkes Signal ist für die Intensivierung der Zusammenarbeit und dafür, dass wir es schaffen, immer eine Nasenlänge voraus zu sein...