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Europas Gewerkschaften fordern Kurswechsel: Verteilungsgerechtigkeit für gesundes Wachstum

05.11.2012

„Geld ist genug da – Zeit für Steuergerechtigkeit“, unter diesem Motto haben sich erstmals Vertreter österreichischer, schweizer und deutscher Gewerkschaften im großen Stil zusammengeschlossen: In den nächsten zwei Wochen wollen sie bei Aktionen und Aktivitäten im öffentlichen Raum Aufklärungsarbeit unter den Bürgern leisten. Dies sei dringend nötig, so die Vertreter der österreichischen GPA-djp, der schweizer Unia und der deutschen Ver.di, denn während Europas Staaten immer weiter in die Finanz- und Wirtschaftskrise schlittern, wird ständig von einer „Staatsschuldenkrise“ und der Kürzung von Staatsausgaben gesprochen, nicht aber von eigentlichen Problem, den Spekulationsgeschäften der Banken, die jetzt auf dem Rücken der Bürger ausgetragen würden. Dazu Wolfgang Katzian, Vorsitzender der GPA-djp, Österreich:

„Begonnen hat alles mit einer Häuserkrise in Amerika, aus der dann eine Finanzmarktkrise wurde. Die Finanzmärkte, die uns vorher eingeredet haben, der Staat ist das Böse, sind plötzlich zum Staat gekommen und haben entdeckt, dass es doch nicht schlecht wäre, wenn er die Banken retten würde. Die Staaten haben Banken gerettet und damit auch große Vermögen, die in diesen Banken liegen. Als es aber dann daran ging, diese Schulden zurückzuzahlen, um wieder ordentliche Verhältnisse in den Staatshaushalten herzustellen, war es in vielen Ländern Europas so, dass die Arbeitnehmer und Pensionisten zur Kasse gebeten wurden. Dann wurde behauptet, wir hätten alle über unsere Verhältnisse gelebt, deshalb gäbe es die Staatsschuldenkrise – obwohl klar ist, dass die Staatschulden erst mit der Bankenrettung gestiegen sind!“

Einschnitte im Sozialsystem und Haushaltskürzungen seien nicht die Lösung, viel mehr käme es dadurch zu einem Teufelskreis, der in einer europaweiten Rezession enden würde...

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