Der Winter steht vor der Tür und damit sorgen, Schnee, Eis und Sturm wie jedes Jahr für erschwerte Bedingungen auf den Straßen Österreichs. Um die Hauptverkehrsstrecken verfügbar und sicher für die Autofahrer zu machen, steht die ASFINAG beim Winterdienst mit 1400 Mitarbeitern auf 2.175 Streckenkilometern österreich-weit im Dienst. Durchschnittlich werden dabei 940.000 Einsatzstunden verzeichnet. Neben Innovationen im Ereignismanagement und bei der Technik setzt die ASFINAG vor allem auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Autofahrern. Dazu Josef Fiala, Geschäftsführer der ASFINAG Sevice GmbH:
„Ganz wichtig ist das Miteinander. Die Autofahrer haben die Verantwortung, dass ihr Fahrzeug wintergemäß ausgerüstet ist, sprich: die entsprechende Bereifung drauf ist. Wenn es schneit, sind eine angepasste Geschwindigkeit und ein entsprechender Sicherheitsabstand wichtig! Gleichzeitig leistet die ASFINAG mit 1400 Mitarbeitern und 500 Winterdienst-LKWs täglich den Winterdiensteinsatz, damit der Schnee auch wirklich fern bleibt von der Autobahn.“
Eine Herausforderung für die ASFINAG stellen Streckenbesonderheiten in Österreich dar. Zu den Hotspots zählen die besonders hoch gelegenen Autobahnen, an erster Stelle der Brenner der zudem ein hohes LKW-Aufkommen hat. Aber auch die Tauernautobahn und ebenso die Pack im Süden zählen zu den niederschlagsintensiven Bereichen. Zudem sei der hohe Tunnelanteil, sowie der starke Urlaubs- und Berufsverkehr laut ASFINAG-Experten im Winter nicht zu unterschätzen. Vor den Tunnelbereichen stellt die ASFINAG für LKWs nun vermehrt Abkehrbühnen bereit, damit Eis und Schnee von den Planen gekehrt werden kann für nachfahrende Autos im Tunnel weniger Risiko durch herabfallende Masse besteht...