„And the winner is...“ Am 23. Jänner 2013 findet zum dritten Mal die Verleihung des Österreichischen Filmpreis statt. Das erste Mal, auf Einladung von Bürgermeister Miachel Häupl und Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny im Wiener Rathaus. Von den insgesamt 40 eingereichten Langfilmen (15 Spielfilme und 25 Dokumentarfilme) sowie 16 Kurzfilmen wurden heute die jeweils drei Nominierten innerhalb der 14 zu prämierenden Kategorien bekannt gegeben. Ganz vorne dabei sind die Filme „Grenzgänger“ von Florian Flicker mit jeweils 7 Nominierungen, „Paradies: Liebe“ von Ulrich Seidl mit 6 Nominierungen und „Die Wand“ von Julian Roman Pölsler mit 5 Nominierungen. Diese drei Filme konkurrieren auch in der begehrten Kategorie bester Spielfilm. Die nominierten Filme in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ sind: „Evolution der Gewalt“ (Regie: Fritz Ofner), „Low Definition Control“ (Regie: Michael Palm) und „Der Prozess“ (Regie: Gerald Igor Hauzenberger). Abgesehen von dem Kriterium, dass die eingereichten Filme eine österreichisches Ursprungszeugnis haben müssen, werden die Kriterien von den insgesamt 240 wahlberechtigten Mitglieder der Österreichischen Filmakademie subjektiv und persönlich festgelegt. Schauspieler, Regisseur und Präsident der Österreichischen Filmakademie zum Auswahlverfahren:
„Bei den abendfüllenden Spielfilmen und Dokumentarfilmen ist es so, dass die Produktionen die Filme einreichen bei der Akademie des österreichischen Films. Da kommen um die 40 Dokumentar- und Spielfilme zusammen. Von diesen Filmen wählen die einzelnen Sektionen die drei Nominierten. Die drei höchst Bewerteten sind dann die drei Nominierten und im zweiten Wahlgang der ab heute beginnt bis zum Stichtag 12...