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Privatinsolvenzen: Knapp 10.000 Österreicher gingen 2012 pleite

27.12.2012

10.000 Privatinsolvenzen wurden 2012 in Österreich angemeldet. Das sind in etwa gleichviele wie im Vorjahr – die Zahlen stagnieren also auf hohem Niveau. Ehemalige Prozent davon sind ehemalige Firmeneigner, die Haftungen für ihr Unternehmen nicht mehr stemmen können haben im Durchschnitt etwa 300.000 Euro Schulden. Bei den 70 Prozent sogenannten echten Privaten sind die Durchschnittsschulden mit etwa 55.000 Euro deutlich geringer. Hans-Georg Kantner vom Kreditschutzverband:

„Die Privatkonkurse 2012 sind knapp unter 10.000, mit 9600 etwa stagnierend, also auf dem selben Niveau wie 2011. Sicherlich spielt da die schwierige Wirtschaftslage hinein, ein schwieriger gewordener Arbeitsmarkt. Denn wer in Österreich einen Privatkonkurs erfolgreich abschließen will, mit einer Schuldenbefreiung, der muss seinen Gläubigern fünf bis sieben Jahre etwas bezahlen. Es ist nachvollziehbar, dass Menschen, wenn sie heute gar keinen Job haben, oder der Meinung sind, dass sie Gefahr laufen den, den sie haben zu verlieren, sich das eher nicht zumuten oder trauen. Anders als zu Zeiten, wo es ein gutes Konjunkturfeld oder eine gute Arbeitsmarktsituation gibt.“

Dennoch sei es laut Kantner wichtig die Insolvenz so früh wie möglich einzureichen, da sich die Schulden sonst in vielen Fällen vervielfachen würden. Auch in den nächsten Jahren rechnet der Kreditschutzverband mit vielen Privatinsolvenzen:

„Es gibt nach unserer Einschätzung mindestens 100.000 Menschen in Österreich, die so ein Verfahren dringend benötigen würden, die das aber aus verschiedenen Gründen nicht in Gang setzen. Sie müssen das wollen, wir haben ein Entschuldungsrecht, dass die Kooperation, den Willen der Schuldner braucht. Die müssen – wenn man so will – den Gürtel sehr eng schnallen, einige Jahre sehr diszipliniert leben und ihren Gläubigern auch etwas bezahlen...

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