Innenministerin Johanna Mikl-Leitner stellt heute den neuen Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler, vor. Der 48-Jährige ist bereits seit rund 20 Jahren als Beamter für das Innenministerium tätig. Laut Mikl-Leitner zeichnen ihn Erfahrung in Praxis und Theorie aus. Neben einem Studium der Philosophie mit dem Schwerpunkt der Rechtswissenschaften hat Kogler ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen und war vom Beamten in verschiedenen Polizei-Dienststellen bis zum Landespolizeikommandanten tätig. Bei der EURO 2008 war Kogler Sprecher und Koordinator der Öffentlichkeitsarbeit und auch an der jüngsten Behördenreform war er maßgeblich beteiligt, so die Innenministerin:
„Diese Entscheidung kommt nicht von ungefähr, sondern basiert auf seiner professionellen Arbeit, die er in den letzten Jahren und Jahrzehnten geleistet hat, basiert darauf, dass er auch meinem Motto gerecht wird: Schnell bei der Sache zu sein, verbindlich im Ton und klar in seinen Entscheidungen. Er hat unter diesem Motto auch die größte Behördenreform in der zweiten Republik geleitet. Mittlerweile können wir nach 100 Tagen Landespolizeidirektionen in den Bundesländern eine positive Bilanz legen.“
Mikl-Leitner weist auch darauf hin, dass der berufliche Werdegang von Konrad Kogler beispielhaft für die Haltung des Innenministeriums sei. Man setze im Innenministerium auf Durchlässigkeit und möchte den Mitarbeitern alle Aufstiegschancen ermöglichen, so wie dies bei Kogler der Fall war. Auch erwähnt die Ministerin heute, dass ein besonderes Augenmerk Koglers dem Thema der Menschenrechte gelte. Dazu Johanna Mikl-Leitner, Innenministerin:
„Ein zweites Projekt, dass Herrn Kogler auszeichnet und dass er auch federführend mitentwickelt hat und in die Organisation hineinträgt, ist unser Projekt „Polizei macht Menschenrechte“, ein Projekt, das zu einem Herzensanliegen von ihm geworden ist...