Etwa 273 Euro werden die Österreicherinnen und Österreicher pro Kopf dieses Jahr für Weihnachsgeschenke ausgeben*. Auch heute hat man in vielen Geschäften noch die Möglichkeit, letzte Besorgungen für den heutigen Heiligabend zu tätigen - und der Trubel zeugt keineswegs von Besinnlichkeit. Gegen Abend wird in den meisten Fällen aber Ruhe einkehren - die meisten Österreicherinnen und Österreicher verbringen die Stille Nacht traditionell im Kreise ihrer lieben - so auch die heimische Polit-Prominenz. Bildungs-und Kulturministerin Claudia Schmied über ihre Pläne für den heutigen Abend:
"Ich verbringe die Weinhachtszeit ganz gemütlich. Zum Einen im Kreis meiner Eltern, wie schon in vielen Jahren in Puchberg am Schneeberg."
Neben der Besinnlichkeit und dem guten Essen steht aber natürlich auch eines am Programm- Geschenke bekommen und verteilen. Wer dem Christkind seine Wünsche nicht rechtzeitig mitgeteilt hat, kann aber mitunter mit unliebsamen Überraschungen under dem Weihnachtsbaum rechnen. Auch Kabarettist Josef Hader hat bereits die Erfahrung gemacht, mit manchen Geschenken nicht besonders viel anfangen zu können. Hader weiß, wie man damit am besten umgeht:
"Ich hebe sie irgendwo auf. Ich schenke sie aber nicht weiter - erstens habe ich eine gewisse Scheu davor, weil ich mir denke, dass ich vielleicht irgendeine Widmung übersehen könnte. Außerdem schenke ich ja nur gerne, was mir auch gefällt. Nach einem oder zwei Jahren weiß ich außerdem meist nicht mehr, von wem ich was bekommen habe, und würde vielleicht in die Situation kommen, demselben, von dem ich es bekommen habe, ein Geschenk zurückzuschenken. Und das sollte man wirklich nur mit Bonbonnieren machen, ansonsten sollte man es bleiben lassen...