Die Österreicher werden 2013 voraussichtlich noch mehr reisen, als im Vorjahr. Etwa ¼ der Bevölkerung will sich mehr Zeit nehmen zum Ausrasten und Wohlfühlen abseits der eigenen vier Wände. Und rund ¾ planen im heurigen Jahr mehr oder zumindest gleich viel Urlaub, wie letztes Jahr zu machen. Dabei haben 64% der Österreicher bereits ein fixes Reiseziel. Die Grundstimmung ist also überaus positiv und die Reisebranche geht gestärkter als so manch andere aus der Krise hervor, wie heute Corps Touristique Austria, der Dachverband der internationalen Fremdenverkehrsämter in Österreich gemeinsam mit der IMC Fachhochschule Krems und der Statistik Austria berichten. Dazu Drd. Ökon. Simion Giurca, Präsident von Corps Touristique Austria und Direktor des Rumänischen Tourismusamts:
„Wir haben festgestellt, dass die Österreicher auch 2013 eine große Reiselust haben werden. Es wird wahrscheinlich um einiges mehr als 2012 sein. Wir haben gesehen, dass zum jetzigen Zeitpunkt 80% der Österreicher einen Inlandsurlaub und 74% einen Urlaub im Ausland machen möchten. Die wichtigste Destination bleibt weiterhin Italien, gefolgt wird diese wahrscheinlich von Kroatien und Deutschland – da können aber noch einige Änderungen kommen. Es gibt auch ein großes Interesse für Spanien, Frankreich, Türkei und Griechenland. Das heißt, die Badedestinationen bleiben immer noch ein Wunschtraum der Österreicher auch für 2013.“
Neben dem reinen Badeurlaub gewinnt auch die Kultur bei den Österreichern an Bedeutung. Immer öfter wollen österreichische Touristen neben Sonne und Strand auch mehr von Land und Leute kennenlernen. Zusätzlich erfreuen sich Städte- und Bildungsreisen vermehrter Beliebtheit, Aktiv- und Wellnessurlaub gewinnen ebenfalls. Besonders auch den Naturtourismus, mit dem Wandern als Hauptaktivität, schätzen die Österreicher von Jahr zu Jahr mehr...