960 Millionen Euro will die ASFINAG 2013 in Neubau und Erweiterung sowie in die Erhaltung bestehender Strecken investieren. Bis 2018 sind insgesamt 6,9 Milliarden Euro für das hochrangige Netz vorgesehen. Das aktuelle Bauprogramm steht im Zeichen von Verkehrssicherheit und Verkehrsentlastung. Über die österreichweiten Schwerpunkte beim Neubau spricht DI Alois Schedl, Vorstandsdirektor ASFINAG:
„Wir wollen heuer mit der A5, der Nordautobahn, beginnen – von Schrick bis Poysbrunn, das sind 25km. Es ist eine wesentliche Entlastung der Ortsdurchfahrten, vor allem von Poysdorf. Es soll auch eine Erhöhung der Verkehrssicherheit bringen, die B7 ist ja sehr unfallträchtig . Es wird auch der Wirtschaftsstandort Weinviertel weiter aufgewertet, wir sehen jetzt schon die Folgen vom bisherigen Ausbau. Wir haben in der Steiermark und im Süd-Burgenland die S7, die Fürstenfelder Schnellstraße im Programm. Auch das wird eine Entlastung von vielen Ortsdurchfahrten bringen und die Wirtschaft in dieser Region stärken. Ein weiterer Neubau-Beginn ist an der S36, St. Georgen und dann Unzmarkt. Hier geht es um die Entlastung der Anrainer, der hochbelasteten Ortsdurchfahrten und es geht auch darum, die Wirtschaft im Murtal zu stärken.“
Auch Wien liegt im Zentrum der Bauarbeiten. Noch bis Ende 2013 wird in Wien das Kreuzungsplateau Landstraße Gürtel mit der Anschlussstelle A 23, Landstraße Hauptstraße für das wachsende Verkehrsaufkommen fit gemacht. Außerdem werden 2013 Bauarbeiten der ASFINAG auf der A2, der A23, auf der Hochstraße Inzersdorf aber auch im Zentrum, beim Knoten Prater stattfinden. Generelles Ziel der ASFINAG ist es, trotz Bauarbeiten jeweils zwei bis drei Fahrstreifen ständig in Betrieb zu halten. Über die Vorhaben der ASFINAG in und um Wien spricht DI Gernot Brandtner, Geschäftsführer ASFINAG Baumanagement:
„Ein weiterer Sanierungsschwerpunkt 2013 wird die Südautobahn bleiben...