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„Haushalte finanzieren Energiewende alleine“: AK bittet Industrie zur Kasse

30.01.2013

Bei den Energiepreisen laufe etwas schief, sagt heute der Direktor der Arbeiterkammer, Werner Muhm. Die österreichischen Haushalte würden schon seit Jahren überhöhte Strom- und Gaspreise zahlen. Preissteigerungen würden den Haushalten umgehängt, während die Industrie von billigen Energiepreisen profitiere. Denn während die Stromgroßhandelspreise zwischen Juli 2008 und Jänner 2013 um 25 Prozent sanken, stiegen die Energiepreise der Haushalte um bis zu 20 Prozent. Gasgroßhandelspreise sanken im gleichen Zeitraum um minus sechs Prozent, Haushalte zahlen allerdings auch hier bis zu 47 Prozent mehr. Muhm wies auch darauf hin, dass Haushaltsstrom in Österreich über dem Durchschnitt der EU-27 liegt, während der Industriestrom deutlich unter dem EU-27-Durchschnitt liegt. Dazu Werner Muhm, AK Direktor:

„Bei den Energiepreisen läuft für die heimischen Haushalte vieles schief und die Arbeiterkammer möchte da nicht länger zuschauen. Die Energiewende wird für die Konsumenten immer teurer. Sinkende Stromgroßhandelspreise werden nicht an die Konsumenten weitergegeben, das gleiche gilt auch für Gas. Die Stromerzeuger ziehen sich aus der Finanzierung der Stromnetze zurück. Das AK-Ziel ist: Energie muss für die Haushalte leistbar bleiben - auch für die sozial Schwächeren, über 200.000 Personen, die akut von Armut betroffen sind. Die Energiewende kann nicht ausschließlich von den Haushalten geschultert werden.

Ein durchschnittlicher, heimsicher Haushalt zahlt derzeit im EU-Vergleich pro Jahr um 40 Euro mehr für Strom und um 106 Euro mehr für Gas. Gleichzeitig zahlen Österreichs Haushalte 2013 bereits 64 Euro für den Ausbau von Ökostromanlagen, das sind 43 Prozent mehr als 2012...

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