„Ein Sport, ohne Doping“ ist die Vision des Geschäftsführers der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria (NADA) Michael Cepic. Um diese umzusetzen wurden im vergangenen Jahr mehr Dopingkontrollen denn je durchgeführt. Insgesamt waren es 2.274 Kontrollen, im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 14,3 Prozent. Grund dafür ist auch das Olympische Jahr: Kontrolliert wurde vor allem bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in London, sowie bei den Jugend-Winterspielen in Innsbruck. Insgesamt gab es bei den Ergebnissen 12 auffällige Analyseergebnisse, und 4 eingeleitete Verfahren. Michael Cepic zu den Ergebnissen:
„Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2.274 Kontrollen durchgeführt, gegenüber 1.990 im Jahr 2011. Das bedeutet eine Steigerung von 14,3 Prozent. Was hatten diese Kontrollen für Ergebnisse? Wir hatten Adverse Analytical Findings 12 Stück im Jahr 2012. 3 davon wurden an internationale Fachverbände bzw. Schwesterorganisationen übergeben, 5 der 12 Fälle waren medizinische Ausnahmegenehmigungen, in 2 Fällen wurden Verfahren eingeleitet und bereits abgeschlossen und Urteile ausgesprochen und 2 weitere Verfahren sind im Stadium der Einleitung.“
Auch im Bereich der Prävention wurden mit insgesamt 57 Vorträgen und Schulungen alle geplanten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. Zusätzlich besuchte die österreichweite Info-Tour 59 Nachwuchssportveranstaltungen. Neben den Info-Seiten, den eLearning-Plattformen und den Broschüren engagierte sich die NADA auch in den Sozialen Medien, um vor allem ein jugendliches Zielpublikum anzusprechen. Cepic fasst das vergangene Jahr zusammen:
„Was die Prävention angeht, haben wir drei Bereiche 2012 gehabt, wo wir aktiv waren...