Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

3,8 Mrd. Steuergelder an die Kirche: Volksbegehren will Kirchenprivilegien stoppen

18.03.2013

Mit 3,8 Milliarden Steuergelder wird die katholische Kirche jährlich gefördert. Das ist nur ein Punkt der Menschen dazu bewegt gegen Kirchenprivilegien aufzutreten. Auch das Kirchenrecht, welches in der Verfassung verankert ist, wird als Rest eines Gottesstaates und daher als nicht mehr zeitgemäß kritisiert. Genau so wie ungeklärte Kindermißbrauchsfälle, die nur spärlich aufgearbeitet und aufgeklärt werden. Das „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“ will dem entgegen wirken. In der Woche vom 15. - 22. April kann gegen Kirchenprivilegien unterschrieben werden. Niko Alm, Mitinitiator des Volksbegehren zu den Problemen in Österreich:

„Wir haben was die Kirchenprivilegien betrifft vor allem drei große Problemkreise, die ich mit Kurzüberschriften belege: Konkordat, Klasnik, Kirchensteuer. Das wichtigste für mich ist das was unter den Bereich Konkordat fällt, was jetzt symbolhaft dafür steht, dass wir ein Demokratiedefizit haben. Das heißt wir haben keine staatliche Neutralität gegenüber Religionen und Weltanschauungen, sondern ein Staats-Religionen-System, das Menschen klassifiziert in solche deren Weltanschauung gesetzlich anerkannt ist und solche deren Weltanschauung nicht gesetzlich anerkannt ist und die die gesetzlich anerkannt sind haben eine Reihe von Sonderrechten. Das ist undemokratisch und widerspricht einen demokratischen Grundprinzip.“

Einige der Forderungen sind also: eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion, eine Aufkündigung des Konkordats, des Kirchenrechts; ein Ende der Grundsteuerbefreiung, die Befristrung direkter Subventionen an die Kirche, eine gründliche Aufarbeitung aller Missbrauchsfälle durch eine unabhängige staatliche Kommission...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Montag, 25.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use