Innenministerin Mikl-Leitner gibt heute erfreut bekannt, dass jene Teilgruppe der international agierenden „Pink Panter Bande", der in Österreich tätig war, nun gefasst ist. Fünf Einbrüche bei Juwelieren in Salzburg und Wien führten die zuvor unter dem Namen „Audi-Bande" bekannten Diebe in den letzten Wochen und Monaten durch. Der letzte dieser Einbrüche fand bei einem Juwelier im ersten Wiener Bezirk statt. Der Einbruch, bei dem die Diebe Beute im Wert von 567.000€ ergatterten, wurde ihnen schließlich zum Verhängnis. Dazu Innenministerin Johanna Mikl-Leitner:
„Die Pink Panter Bande, eine serbische Tätergruppe, hat in den letzten Wochen und Monaten mehrmals zugeschlagen hat, konnte jetzt geschnappt werden. Der letzte Cup von fünf hat am 12. März stattgefunden, bei dem vier Männer einen Blitzüberfall auf einen Juwelier im ersten Bezirk. Ein Mittäter hat die Angestellten mit der Pistole in Schach gehalten, während die anderen die Vitrinen zerschlagen und ausgeräumt haben. Dann sind die Täter innerhalb von Minuten mit einem gestohlenen Auto geflohen. Zum Glück ist es einem EKO Cobra beamten in Zivil gelungen auf einen Mittäter aufmerksam zu werden und diesen zu stellen."
Der geschnappte Mittäter namens Vasa B. habe dann den Stein der Ermittlungen ins Rollen gebracht, so Mikl-Leitner. Denn die Aussagen des teilgeständigen Schmuck-Räubers konnten von den österreichischen Beamten zügig mit den Ermittlungsergebnissen der letzten Monate in Verbindung gebracht werden. Durch die vernetzte Zusammenarbeit innerhalb der Polizei und der Spezialeinheiten Österreichs aber auch durch die erfolgreiche internationale Kooperation gelang es in kürzester Zeit, auch die anderen Täter dingfest zu machen:
„Am selben Tag konnte noch ein Mittäter gefasst werden, in Ungarn, an der serbischen Grenze...