Das Interesse an Homöopathie steigt immer mehr in der österreichischen Bevölkerung. Vor allem Familien mit Kindern greifen immer öfter auf Homöopathie zurück. Laut der Studie „Homöopathie in Österreich 2012“ verwenden ca. 70% der österreichischen Familien mit Kleinkindern homöopathische Arzneimittel. Der Grund: 93% der Familien mit Kindern bis zu sechs Jahren sind der Meinung, dass homöopathische Arzneimittel weniger Nebenwirkungen haben. Claudia Maurer, Heilpraktikerin und Obfrau des Vereins zur Förderung von Homöopathie und Gesundheit (VHG) zum Schwerpunkt Kinderkrankheit:
„Laut der Umfrage von 2012, die durchgeführt worden ist kann man sagen rund 70% der Familien mit Kindern und über 50% der Gesamtzahl der Befragten interessieren sich für Homöopathie und wollen einfach mehr, vor allem fundiert über Homöopathie informiert werden. In dieser Umfrage hat sich ergeben, dass die Homöopathie bevorzugt von Familien mit Kleinkindern, aber auch mit Schulkindern verwendet wird, dass das also ein großes Thema in der Bevölkerung ist. Da wir auch wissen, dass Homöopathie sehr gut für Kinder geeignet ist, haben wir uns geeinigt das dieses Jahr als Thema zu wählen.“
Dabei kommt die Homöopathie vor allem bei Husten, Schnupfen, leichten Erkältungen, Halsschmerzen und vermehrt auch bei Allergien wie etwa Heuschnupfen zur Anwendung. Doch die Homöopathie kann viel mehr: Auch bei psychischen und psychosomatischen Problemen - von Aggression über Nervosität, Stress, ADHS bis zu Depressionen – lassen sich die Beschwerden auf Grund der detaillierten und ganzheitlichen Symptomerfassung der Homöopathie nachhaltig lindern...