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Natur ade!: Geplante EU-Saatgutverordnung bedroht Vielfalt auf Österreichs Feldern

16.04.2013

Die Umweltorganisation GLOBAL 2000 und der Verein zur Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt ARCHE NOAH warnen heute eindringlich vor den Gefahren der neu entstehenden EU-Saatgutverordnung. Sollten die Pläne der EU-Kommission umgesetzt werden, würden in Österreich - weil dann verboten - zahlreiche alte und seltene Obst-, Getreide- und Gemüsesorten aussterben – und mit Ihnen die ökologisch und wirtschaftlich äußerst erfolgreiche Nische der österreichischen Bio- und Demeterbauern. Denn, so die Österreichischen NGOs, aus den inoffiziellen Entwürfen der Verordnung ist zu entnehmen, dass im Gegensatz zu derzeitigen Richtlinien, in Zukunft für alle die gleichen administrative Auflagen bei der Weitergabe von Saatgut gelten würden – ob für große Saatgutkonzerne oder kleine Nebenerwerbsbauern. Wer keine offizielle, teure Zulassung für sein Saatgut hat, begibt sich bei Weitergabe – und sei es durch Verschenken - in die Illegalität, es droht eine Verwaltungsstrafe. Dazu Mag. Iga Niznik, von der ARCHE NOAH:

„Mir ist es wichtig, hier zu betonen, dass es sich hier um keine Wohltätigkeitsveranstaltung für ein paar arme Pflanzerl handelt, die sonst aussterben. Sondern es geht zum einen um die Frage: Zu welchem Saatgut haben unsere Landwirte Zugang? Damit stellt sich auch die Frage: Was landet auf unseren Tellern? Wenn die neue Verordnung so kommt, wie jetzt vorgeschlagen, dann darf ein Landwirt Saatgut von einer nicht zugelassenen Sorte nicht einmal herschenken. Das würde illegal. Bei dieser Zulassung wird vor allem die Uniformität getestet, ob die Früchte dieser Pflanze alle gleich aussehen und dass können die seltenen Sorten nicht schaffen, weil sie auf Vielfalt beruhen. Das ist das Hauptproblem, auf der anderen Seite aber administrative Hürden, die die Zulassung mit sich bringt – Kosten, Zeitaufwand...

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