Bereits zum 14. Mal fällt heuer der Startschuss zur Safety-Tour, die Kindersicherheits-Olypmiade des Österreichischen Zivilschutzverbandes. Von April bis Juni finden in allen österreichischen Bundesländern die Safety-Tour Bewerbe statt, bei denen in Form von Geschicklichkeitsspielen und Sicherheitsbewerben auf spielerische Weise Kindern der 4. Volksschulklassen das nötige Wissen beigebracht wird, um bei Ernstfällen rasch und richtig zu handeln. Innenministerin Mag. Johanna Milk-Leitner dazu:
"Sicherheit ist ein Thema, das uns alle angeht. Sicherheit ist ein Thema, das uns unter den Nägeln brennt. Jeder von uns möchte sicher sein, jeder möchte sich sicher fühlen. Und wenn man von Sicherheit spricht, dann denkt man natürlich in erster Linie an die Polizei. Aber gerade Sicherheit kann man nicht nur konsumieren, sondern wenn es um Sicherheit geht, muss auch jede und jeder seinen Beitrag auch leisten. Und deswegen müssen wir bei unseren Kleinen und Kleinsten letztendlich auch anfangen. Denn Sicherheit kann man lehren und Sicherheit kann man auch lernen. Und deswegen auch die groß-angelegte Aktion ganz nach dem Motto "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr"."
Bei der Safety-Tour erfahren die über 50.000 jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen spannendes zum Thema Sicherheit und Zivilschutz. Mikl-Leitner betont, dass es jedoch nicht nur um das Wissen zum Thema Sicherheit gehe, sondern "auch um das Erlernen von Teamgeist und soziale Kompetenzen". Ein weiteres Ziel der Aktion ist es, dass Kindern ihren Eltern das erlernte Wissen weitervermitteln. Der Zivilschutz-Präsident, Johann Rädler, dazu:
"Schon alleine das Erkennen, das Wissen und das sich-Merken der Notfallnummern ist eines der wesentlichsten Voraussetzungen in dramatischen Situationen, wenn es darum geht, rasch zu handeln...