Das Unwetter und die Hochwasser-Situation in den vergangenen Tagen führte in vielen Teilen Österreichs zu schweren Schäden. Auch heimische Unternehmen und Betriebe sind davon betroffen und viele davon müssen nun um ihre Existenz kämpfen. Betroffen sind in etwa 1000 Betriebe, die nicht nur mit Problemen mit den jetzigen mittelbaren, sondern auch mit Folgeschäden zu rechnen haben. Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, fasst die Schäden zusammen:
„Etwa 1000 Betriebe sind betroffen und da geht es nicht nur um die unmittelbaren Schäden, um die Reinigung, um die Trocknung, um die Wiederherstellung von Möbeln und Geräten- es geht auch um den Ausfall von Kunden, es geht um den Ausfall von Umsatz, es geht um betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, es geht um Absagen in Tourismusbetrieben. Diese Folgeschäden wiegen mindestens genau so und diese Folgeschäden kann man nur schwer gut machen. Man muss verstehen, dass eigentlich Menschen, die einmal so schwer betroffen waren, und denen man gesagt hat, dass war einmal im Jahrhundert und jetzt ist es nach einem Jahrzehnt schon wieder, auch sehr verzweifelt sind.“
Die Wirtschaftskammer Österreich und die SVA versuchen dem entgegenzuwirken indem sie den betroffenen Unternehmen eine rasche und unbürokratische Soforthilfe zukommen lassen. 20 Millionen Euro werden dafür zur Verfügung gestellt. Die Betroffenen erhalten jeweils bis zu 10.000 Euro. Alle Informationen dazu erhält man bei den Bezirkstellen der Wirtschaftskammer. Leitl zur Wichtigkeit der Unterstützung:
„Unsere Aufgabe ist es, ihnen zu helfen und ihnen zu signalisieren: Nein, ihr steht nicht alleine da...