Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

18.000 Dienstnehmer von Unternehmenspleiten betroffen: "Billigbietern keine Bauzuschläge mehr geben"

25.06.2013

M.E. / pixelio.de

Im ersten Halbjahr dieses Jahres gingen mit 2.828 Fällen rund sieben Prozent weniger Unternehmen bankrott. Die Hochrechnung der Kreditschützer des KSV1870 zeigt weiters, dass die eröffneten Verfahren um 10 Prozent zurückgingen, die mangels Masse nicht eröffneten Konkurse nur um etwa drei Prozent. Jedoch explodierten alleine durch die aktuell in Pleite gegangene Alpine Bau GmbH die Schulden der insolventen Unternehmen auf das 2,7-fache der Vergleichsperiode des Vorjahres und betragen damit 3,8 Mrd. Euro. Ohne die Alpine-Insolvenz wären es ca. 1,2 Mrd. Euro gewesen, und damit ein Minus von 14 Prozent. Besonders auffallend ist heuer aber die Zahl der von insolventen Unternehmen betroffenen Dienstnehmer, dazu der HSV-Insolventexperte Hans-Georg Kantner:

"Dienstnehmer, die von der Insolvenz ihrer Dienstgeber betroffen sind, sind um 85% angestiegen, auf eine Zahl von 17.900. Ohne die Insolvenz der Alpine wären die Verbindlichkeiten um 14 Prozent gesunken, es wären die Dienstnehmer zwar gegenüber dem Vorjahr angestiegen, aber in Anführungszeichen nur um 34 Prozent. Wenn wir uns das also ansehen, auf der einen Seite die harten Statistikzahlen - was die Zahl der Verfahren anlangt - verglichen mit den Dienstnehmern und den Verbindlichkeiten, so ist das ein durchaus uneinheitliches Bild, aber es lässt sich klar erkennen, dass im ersten Halbjahr 2013 die Insolvenzen größer geworden sind, was ihre Dienstnehmer anlangt und auch unabhängig von der Alpine Bau GmbH."

Betrachtet man die Unternehmensinsolvenzen in den einzelnen Bundesländern, so fallen nur Tirol und Kärnten mit ihren Zuwächsen von 17,3 Prozent bzw. 9,3 Prozent auf. In Tirol betreffen die Insolvenzen hauptsächlich Kleinstunternehmen aus dem Transport- und Gastgewerbe, was für Kantner "nicht besorgniserregend ist, da sich Tirols Wirtschaft durchaus Kleininsolvenzen leisten kann"...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 24.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use