Heute wurde von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, dem Präsident des ÖFB Leo Windtner und dem Präsident der Österreichischen Fußball-Bundesliga eine Vereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich "Sicherheit bei Sportveranstaltungen in Österreich" unterzeichnet. Eine Zusammenarbeit besteht bereits seit 2007- diese wird seitdem immer weiter intensiviert, um noch effizienter Handeln zu können. Mit der Kooperation sollen Gewalt und Rassismus bei Sportveranstaltungen unterbunden werden. Wie diese Ziele erreicht werden sollen, erklärt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner:
"Damit wir dieses Zeil auch tatsächlich erreichen, haben wir bereits in den letzten Jahren eine Reihe an Maßnahmen gesetzt, und wollen auch in Zukunft weitere Maßnahmen setzen. Was haben wir gemacht - ich denke hier vor allem an unsere szenekundigen Beamtinnen und Beamten, die sich in den letzen Jahres im wahrsten Sinne des Wortes bewährt haben. Ab heuer gibt es hier eine bundesweit standardisierte Aus- und Weiterbildung, wo die szenekundigen Beamten hinsichtlich internationaler Best Practise-Modelle geschult werden. Diese Schulung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Universität Wien, der Sicherheitsakademie und unserer Fachabteilung im Innenministerium. Ich denke hier aber auch an unsere Präventionsprojekte, die wir laufend umsetzen, vor allem das seit 2009 laufende Projekt "Welle gegen Gewalt", wo unsere szenekundigen Beamten, also auch Präventionsbeamte, unterwegs sind, um zu sensibilisieren und vor allem bewusst zu machen, dass Sport und Gewalt nicht zusammenpassen. Hier sind unsere Expertinnen und Experten vor allem in Vereinen, Schulen und Freizeitzentren unterwegs, um Gewalt und Auseinandersetzungen von Vornherein zu verhindern...