Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Mieten um zwei Drittel mehr gestiegen als allgemeine Teuerung: "Das Mietrecht gehört überarbeitet"

03.07.2013

Eine neue Studie der Arbeiterkammer bestätigt erneut den extrem hohen Anstieg von Wohnkosten. So stiegen die Mieten in den Jahren 2000 - 2011 um knapp 40 Prozent an, die Inflation hingegen um 25 Prozent. Besonders drastisch ist der Anstieg bei den privaten Mieten, dort stiegen sie in nur fünf Jahren um 28 Prozent, also ein doppelt so hoher Anstieg wie jener der Einkommen und der allgemeinen Teuerung. Ein relativ moderater Anstieg war hingegen bei Mieten für Genossenschafts- und Gemeindewohnungen festzustellen, welche nur um rund 13 Prozent teurer wurden. Ein weiteres Problem ist die hohe Anzahl an befristeten Mietverträgen, so waren im Jahr 2011 fast zwei Drittel der neu abgeschlossenen privaten Mietverträge befristet. Eigentlich müsste es nach dem Richtwertsystem bei Altbauwohnungen einen Abschlag von 25 Prozent für Befristungen geben, "nur gibt es den in Regel nicht", wie Gabriele Zgubic, Leiterin der Abteilung Konsumentenpolitik der AK Wien bemängelt. Das Richtwertsystem, das eigentlich ein Schutz vor überteuerten Mieten sein sollte, hat in seiner derzeitigen Form versagt, dazu Zgubic:

"Untersuchungen haben ergeben, dass das Richwertsystem, so wie es eben im Gesetz verankert ist, mit sehr unbestimmten Begriffen, de facto nicht greift. Es wird verlangt, was eben der Markt hergibt von den Vermietern, weil dieses Richtwertsystem mit den sogenannten Zu- und Abschlägen sehr unbestimmt ist. Der Vermieter muss das auch nicht im Mietvertrag ausweisen, und wofür man welche Zuschläge verlangen darf, ist auch nicht im Gesetz definiert. Das heißt, es hat sich ein regelrechter Wildwuchs an Zu- und Abschlägen entwickelt, Abschläge sage ich eher in Klammer, denn die werden in der Regel nicht verrechnet, sondern in erster Linie Zuschläge...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 17.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use