Bereits in der 14. Auflage zeigt der Jungbauernkalender 2014 die Verbindung zwischen den sinnlichen Seiten der heimischen Landwirtschaften und der bäuerlichen Arbeit, die jegliches biedere und konservative Image verblassen lässt. Neben der Schönheit und Ursprünglichkeit der Landwirtschaft liegt 2014 der Fokus auf den weniger auffälligen Betriebszweigen der Landwirtschaft und rückt die Nischenprodukte der Agrarszene ins richtige Licht. So wurden etwa die Jagd, Fischerei, Obstbau oder Pferdezucht gekonnt in Szene gesetzt, da für den Jungbauern-Bundesobmann Stefan Kast Produkte wie Honig oder Obstbau "ganz wichtige, essentielle Standbeine der Österreicher Landwirtschaft darstellen". Kast dazu:
"Man soll auf die Landwirtschaft in Österreich hinschauen, man soll auch auf die Produkte, die hohe Lebensqualität und die hohe Qualität der Lebensmittel in der Landwirtschaft hinschauen und wir müssen das den Konsumenten und auch den Konsumenten in gewissen Sparten schmackhaft machen, und deshalb auch leicht provokant dieser Kalender."
Der Andrang auf den Kalender war mit 1500 Bewerbern und Bewerberinnen auch heuer wieder groß. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Jungbauern, dem Fotografen sowie der begleitenden Agentur wählten dann jeweils 12 Mädchen und Burschen für die Girl`s Edition sowie der Men`s Edition aus, "wobei das Augenmerk auf dem persönlichen Bezug zur Landwirtschaft liegt", so der Jungbauern-Generalsekretär David Süß. Interessierte junge Landwirte und Jungbäuerinnen können sich über die Castingstände an den Bauernbundbällen oder auch über das Internet für den Jungbauernkalender bewerben. Süß zu den Fotolocations:
"Wir haben die Fotos so gemacht, dass wir möglichst viele Bundesländer besuchen...