Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Staatsschuldenabbau: "geplantes Budgetdefizit könnte durch Bankensanierung ins Wanken geraten"

11.07.2013

Niggl / aboutpixel.de

Österreich steht bei seiner Defizitentwicklung im internationalen Vergleich äußerst gut da. Das gesamtstaatliche Budgetdefizit 2012 änderte sich gegenüber 2011 nicht und blieb bei 2,5% des BIP, damit liegt die Alpenrepuplik markant unter dem Durchschnittswerten der EU (EU-27: 4%, EU-17: 3,7%). Trotz schwacher Konjunktur - das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg 2012 um 0,8% real - konnte der festgelegte mittelfristige Konsolidierungspfad Österreichs, der bis zum Jahr 2016 einen ausgeglichenen Haushalt des Staates vorsieht, übertroffen werden. Das geplante Budgetdefizit 2013 bzw. der Konsolidierungskurs bis 2016 könnte laut dem Vorsitzenden des Staatsschuldenausschusses, Bernhard Felderer, aber durch weitere Bankensanierungen noch ins Wanken geraten. Felderer zum Defizit-Ziel für 2013:

"2013 soll es jetzt auf 2,3% des BIP heruntersinken, für den Gesamtstaat und wir sind der Meinung, dass die 2,3% ohne weiteres erreichbar sind, wenn nicht ein Bankenproblem noch in der Luft schwebe. Das ist nämlich das Bankenproblem der Hypo Alpe Adria, dort könnten Kosten von mehreren Milliarden auf die Republik zukommen, die der Österreichische Steuerzahler wird natürlich schultern müssen. Dass wir die ganze Last in 2013 tragen müssen, ist unwahrscheinlich, es wird sich wahrscheinlich das Meiste oder vielleicht Alles erst in 2014 abspielen."

Aber auch 2012 belasteten die Ausgaben für Bankenrettungen das Budget bereits stark. Die Gesamtausgaben aller öffentlichen Haushalte erreichten im Jahr 2012 ein Volumen von 158,6 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 6,8 Mrd. Euro bzw. einem Plus von 4,4% über dem Vorjahresniveau entspricht. Dieser hohe Anstieg ist vor allem auf die Sanierung mehrerer österreichischer Banken zurückzuführen, die mit +2,1 Mrd...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Freitag, 29.03.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use