Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Frauenministerin warnt: Anheben des Frauenpensionsalters führt zu Verschlechterungen am Arbeitsmarkt

29.07.2013

Petra Bork / pixelio.de

Bereits jetzt steigt das Pensionsalter für Frauen stetig an. 2024 soll zusätzlich das Regelpensionsalter angehoben werden. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek appelliert an den Vizekanzler Michael Spindelegger ein klares Nein zu dieser neuen Regelung zu äußern. So sei das unterschiedliche Pensionslater zwischen Männer und Frauen als Ausgleich für gesellschaftliche, familiäre und ökonomische Mehrbelastungen von Frauen entstanden. Geändert hat sich daran nur sehr wenig: Frauen arbeiten nach wie vor in Niedriglohnjobs und sind Spitzenreiterinnen bei der Teilzeitarbeit. Die Lohnschere ist demnach unverändert. Heinisch-Hosek fasst die Probleme einer frühzeitigen Anhebung des Pensionsalters für Frauen zusammen:

„Auf der einen Seite ist die Gehaltsschere in Österreich nach wie vor riesengroß. Es ist der Anteil der Frauen die Teilzeit beschäftigt sind überdurchschnittlich hoch, auch im EU-Vergleich. Wenig Einkommen heißt wenig Pension. Frauen verdienen wenn wir alles wegrechnen immer noch um ein gutes Viertel weniger als Männer für die gleiche Arbeit. Wenn wir uns hernehmen eine durchschnittliche Männerpension von ein bisschen über 1400 Euro und eine durchschnittliche Frauenpension von etwas über 800 Euro, so ist das ein eklatanter Unterschied und daher auch die Armutsgefährdungsschwelle von Frauen enorm hoch. Frauen erledigen noch immer 2/3 der unbezahlten Arbeit. Auch hier ist noch nichts im Gleichgewicht, auch hier ist es noch so dass Männer nach einer Karenzzeit – die wenigen Männer die Karenz nehmen kehren sehr schnell wieder zurück ins Arbeitsleben. Frauen die Karenz nehmen brauchen 10x so lang bis sie zurückkehren. Das sind alles Determinanten wo ich glaube, dass es absolut ungerechtfertigt ist jetzt schon von einer Anhebung des Antrittsalters für die Pensionen zu sprechen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 17.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use