Das Frauenwahlprogramm der Freiheitlichen hat als zentrale Themen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Betreuung von pflegebedürftigen älteren Menschen innerhalb der Familie und die Bewahrung der Gesundheit, FPÖ Frauensprecherin und Obfrau der Initiative Freiheitliche Frauen (IFF), Carmen Gartelhuber, präsentierte das Programm am Donnerstag unter dem Motto "Frauen vertrauen FPÖ". Gartelgruber betont, dass die FPÖ als einzige Partei echte Wahlfreiheit für Frauen fordert. Noch immer seien Rahmenbedingungen noch nicht so gestaltet, dass ein Leben nach persönlichen Vorstellungen umsetzbar sei. Gartelgruber:
"Echte Wahlfreiheit für Frauen bedeutet, dass eine Mutter, ohne finanziellen Druck, auch eine Zeit lang bei ihren Kindern zu Hause bleiben kann. Sie entscheidet, ob sie es selber oder fremd betreuen lassen will, ob sie Teilzeit arbeiten gehen will oder Vollzeit. Aus diesem Grunde müssen auch Eltern sicher sein, dass Kinderbetreuung qualitativ hochwertig in Österreich ist. Diese Rahmenbedingungen lassen hier in Österreich noch sehr zu wünschen übrig. Deshalb fordern wir von der FPÖ ein umfassendes Kinderbetreuungsangebot und ein bedarfsgerechtes. Kindergärten sind keine Aufbewahrungsstätten für Kinder und keine Abstellplätze sondern müssen qualitativ und pädagogisch wertvoll sein. Und Kindergärten dürfen auf keinen Fall ideologische Brutstätten sein, in denen man auf Kosten unserer Kinder weltanschauliche Experimente veranstaltet."
An Frauenministerin Heinisch-Hosek kritisiert Gartelgruber, sie wolle mit "bedrohlicher Parteiideologie den Frauen einen Willen aufzuzwingen". An der ÖVP Frauenpolitik ortet sie "budgetären Hofverrat an den Frauen und Familien", und meint dabei die Kürzung der 13...