Wie eine aktuelle, repräsentative Marketagent.com-Studie unter 525 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14-22 Jahren zeigt, befindet sich das Ernährungsverhalten in Österreich im Wandel. Wurden früher im Schnitt drei Mahlzeiten pro Tag eingenommen, essen Jugendliche heute etwa sechs Mal täglich. Damit geht auch der Trend zu kleinen, praktischen Snacks, die zwischendurch und unterwegs konsumiert werden können, einher. Mag. Thomas Schwabl, Geschäftsführer Marketagent.com:
"Ganz grundsätzlich sehen wir, dass sich das Ernährungsverhalten in einem Wandel befindet. Das heißt, diese drei traditionellen Mahlzeiten Frühstück, Mittagessen und Abendessen werden etwas aufgebrochen, das Frühstück verliert an Bedeutung, nur mehr etwa ein Drittel der Jugendlichen isst regelmäßig ein Frühstück. Dafür gewinnen Snacks an Bedeutung. Das heißt, immer mehr Leute greifen zu Snacks, sie sind öfters unterwegs, sie sind mobiler, und da ist das einfach eine bequeme Form, den Hunger zu stillen."
Auffällig ist, dass Jugendliche den traditionellen Nahrungsmitteln Brot und Gebäck nach wie vor einen hohen Stellenwert einräumen. 54 Prozent der Befragten essen häufig Brot und Gebäck, bei 37,5 Prozent steht es zumindest gelegentlich auf dem Speiseplan. Schwabl:
"Signifikant ist der hohe Stellenwert, den Brot und Gebäck im Ernährungsmix der Jugendlichen haben. Knapp 93 Prozent sagen, das hat hohe Relevanz. Der Treiber für diese positiven Werte ist der Geschmack, denn 63 Prozent der Befragten sagen, Brot und Gebäck schmeckt einfach gut...