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15 NGOs fordern: Künftige Bundesregierung muss mit den BürgerInnen koalieren

28.10.2013

Ein Zusammenschluss von insgesamt 15 NGOs fordert von der künftigen Bundesregierung eine unmittelbare Koalition und somit eine strukturierte Einbindung der BürgerInnen in die Regierungsarbeit, sowie eine Stärkung von gemeinnützigen Organisationen. Die breit gefächerten Organisationen wie Caritas, Licht für die Welt, Rotes Kreuz, Amnesty International, Global 2000, Greenpeace, Vier Pfoten und Alpenverein erarbeiteten ein 9 Punkteprogramm, welches diese Ziele verfolgt. Die gemeinsame Positionierung verfolgt die Ziele die Zivilgesellschaft zu stärken und das Know-How von gemeinnützigen Organisationen als Mehrwert , welches direkt in die Regierungsarbeit einfließen müsse, anzuerkennen. Erich Fenninger, Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe, zu seiner Vorstellung einer „Regierung neu“:

„Wir wollen ein soziales, ökologisches, menschenrechtsorientierendes Österreich. Wir wollen nicht wegschauen, sondern dort wo Entwicklungszusammenarbeit unbedingt notwendig ist, das zu tun und mehr zu leisten und uns einzubringen, weltoffen zu sein. Wir wollen eine Bidlungsoffensive haben und die Zivilgesellschaft ist dazu bereit, deshalb auch dieser breite Zusammenschluss, der auch noch breiter werden kann. Und die beiden Parteien, die jetzt über die Bildung über eine neue Koalition verhandeln, sagen auch dass sie eine neue Art des Regierens suchen. Wir hätten eine Idee für sie, dass sie eine Regierung etablieren mit einem neuen offenen Stil. Dass sie mit der Zivilgesellschaft unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft eine Partnerschaft installieren und eine damit mögliche direkte Koalition mit den Bürgerinnen und Bürgern eingehen. Das wäre eine Idee für eine Regierung neu...

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