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Siebzig Prozent Burnout-Gefahr: Spitalsärzte schlagen Alarm

06.11.2013

OAK PK 06.11.2013

Sechzig bis siebzig Prozent der Ärzte sind Burnout-gefährdet. Die Probleme hinter diesen schockierenden Zahlen sind der Ärztekammer bekannt. Alleine im letzten Jahr hat sie sich in über 20 Presseaussendungen an die Öffentlichkeit gewandt - Besserungen gibt es trotzdem keine. Ärzte müssen weiterhin bis zu 49 Stunden durcharbeiten, mit über sechzig Jahren Nachtdienste schieben, und in Spitalsambulanzen Erkältungen behandeln. Natürlich wir in der Ambulanz jeder behandelt, die Ärztekammer fordert eine Regelung des Zugangs. Diese und weitere Missstände treibt österreichische Jungärzte zu Scharen ins Ausland, sagt Harald Mayer, Vizepräsident der Ärztekammer. Überall in Europa würde um junge Ärzte gekämpft, Österreich praktiziere das Gegenteil, meint Mayer. Im Ausland finden junge Ärzte bessere Arbeitszeiten und Bedingungen, bei bis zu 30 Prozent höherer Entlohnung vor. Mayer fordert endlich Lösungen für die vielfältigen Probleme:

„Wir sind die am meisten Burnout-gefährdete Berufsgruppe im akademischen Bereich. Wir liegen bei 60 bis 70 Prozent Burnout-Gefahr. Das ist nicht mehr lustig. Wir gefährden nicht nur uns, letztendlich gefährden wir auch unsere Patientinnen und Patienten. Es gibt auch zehn Gesundheitsziele. Das zehnte Gesundheitsziel, dass uns unsere Bundesregierung verordnet hat sind gute Arbeitsbedingungen für das Personal im Gesundheitswesen. Ich lade dazu ein diese Arbeitsbedingungen zu schaffen, bzw ich fordere dazu auf.“

Mayer ortet einen gesundheitspolitischen Stillstand und fordert, dass die Ärzteschaft in die Lösung der Probleme eingebunden wird. Für die Spitalsambulanzen verlangt Mayer Zugangsregelungen. Die müssen nicht unbedingt Ambulanzgebühren sein, bis dato habe ihm aber noch niemand eine zielführende Alternative zu den Gebühren präsentieren können...

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