Am 24. Dezember werden etwa 2,35 Millionen heimische Christbäume in Österreichs Wohnzimmern stehen. Laut einer GfK-Studie ist es den Österreichern dabei nicht egal woher ihr Christbaum kommt, denn 88% der Befragten achten bereits auf die Herkunft. Ein Grund dafür ist auch die oft mangelnde Qualität importierter Bäume, die zu einer Verunsicherung bei den Konsumenten geführt hat. Dipl.Ing. Karl Schuster, von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich:
"Problematisch, das sehen alle - auch die anderen Länder - ist, dass in den letzten Jahren leider Gottes teilweise sehr schlechte Qualität auf den Markt gekommen ist, vor allem in den Supermärkten und Bauhäusern. Die haben nichts bekommen am Markt, haben alles gekauft was möglich war - Frostbäume usw. - und das hat die Konsumenten sehr stark verunsichert."
Um sich vor mangelnder Qualität zu schützen und keine böse Überraschung am 24. Dezember zu erleben rät Franz Raith, Obmann der NÖ Christbaumbauern auf die Herkunftsschleife zu achten. Diese ist das Gütesiegel der ARGE NÖ Christbaumproduzenten und garantiert beste Qualität direkt vom Bauern.
"Der Vorteil für den Konsumenten, wenn er einen heimischen Baum kauft ist, dass der Baum in Österreich gewachsen ist. Durch dieses Wachsen beeinflusst der Baum die österreichische Umwelt. Er verschönt unsere Landschaft, bindet Kohlendioxid und Feinstaub, bildet Sauerstoff und sichert Arbeitsplätze. Der nächste Vorteil für den Konsumenten ist: Diese Bäume können wesentlich später geschnitten werden, wodurch sie länger frisch bleiben und sie haben kürzere Transportwege hinter sich...