Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

'EU-Kommission in der Hand der Atomlobby': IG Windkraft kritisiert EU-Initiativen

29.01.2014

Thommy Weiss/pixelio.de

Die IG Windkraft sieht die EU-Kommission in der Hand der Atomlobby. Sowohl der Vorschlag der Kommission zu den neuen Förderrichtlinien als auch jener über die Zielsetzungen für 2030 sind für Geschäftsführer Stefan Moidl ein Frontalangriff auf die erneuerbaren Energien. Außerdem würden sie gegen geltendes EU-Recht verstoßen Für ihn lesen sich diese Papiere so, als wären sie von der Atomlobby verfasst. Wenn die Änderungen so beschlossen werden, ist für Moidl klar, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien drastisch eingebremst würde. Die Zeit drängt, schon Anfang Juli könnten die neuen Richtlinien in Kraft treten. Die IG-Windkraft ruft die Bundesregierung dazu auf, sich in Brüssel dafür einzusetzen, dass die Vorschläge grundlegend überarbeitet werden. Dazu werden Allianzen mit anderen Mitgliedsstaaten notwendig sein, meint Stephane Bourgeouis von der European Wind Energy Alliance. Auch er zeigt sich schockiert:

„Wir sind ein bisschen enttäuscht. Wir haben große Hoffnungen an das Europäische Parlament, aber auch an Mitgliedsstaaten, an Österreich. Der Vorschlag mit einem derartig niedrigen Nicht-Ziel für Erneuerbare ist eigentlich der perfekte Vorschlag für UK und die Atomlobby und die Kohlelobby. Mit so einem Vorschlag gibt es ganz viel Platz für andere Technologien. Sogar 30 Prozent wären unambitioniert, da gäbe es immmer noch ziemlich viel Platz um die Atomkraft weiter auszubauen. Aber mit 27 Prozent hat die Atomlobby ganz klar gewonnen. Wir schauen gerade in Richtung Wien und anderer Mitgliedsstaaten, wo es Unterstützung für drei Ziele gibt.“

Nur drei Prozent mehr Erneuerbare bis zum Jahr 2030 würden bei nur leichten Effizienzsteigerungen 600...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Freitag, 26.04.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use