Das molekularbiologische Mitmachlabor Open Lab Vienna wurde aufgrund des großen Andrangs deutlich erweitert und lädt interessierte Personen jeden Alters zum Experimentieren ein. Unterstützt wurde der Ausbau des rund 100 Quadratmeter großen Laborsaals im Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) von der OMV und damit erstmals von einem privaten Geldgeber. Josef Penninger, Direktor des IMBA, freut sich über die Kooperation mit der OMV und hofft in Zukunft auf weitere "Brückenbildungen mit der Industrie", wie es etwa in Amerika seit langem üblich ist. Penninger:
"Wir haben das Open Lab vor ein paar Jahren gemeinsam mit Dialog Gentechnik, wie es damals hieß, jetzt Open Science, gegründet. Und es hat sich so wunderbar entwickelt, dass wir schon mehr als 30.000 Leute, größtenteils Kinder, bei uns hatten und wir viele von denen schon weg schicken mussten, weil wir keinen Platz mehr hatten. Und jetzt, mit dieser privaten Förderung der OMV, konnten wir ein völlig neues und größeres Labor bauen. Jetzt haben wir wirklich eine fantastische Zukunft, wir können nun wirklich die Kinder, die das lernen wollen, für ganz Österreich mehr oder weniger betreuen."
Bis zu 30 Personen können im neuen Laborsaal nun in maßgeschneiderten Kursen molekularbiologische Methoden selbst ausprobieren. Da das Labor auch für chemische Experimente ausgestattet ist, werden derzeit unter der Mithilfe der Gesellschaft der Österreichischen Chemiker (GÖCH) Praktika entwickelt, um zusätzlich auch einen Fokus auf chemische Experimente zu legen. Warum sich die OMV entschieden hat, das IMBA großzügig zu unterstützen, erklärt der Generaldirektor der OMV, Dr...