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Welt der Sicherheit vs. Risikokultur: Österreichs Jugendliche im Kampf gegen die Langeweile

31.01.2014

Wenn Jugendliche zu exzessivem Verhalten tendieren, hat das laut Mag. Bernhard Heinzlmaier, ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien und Hamburg, seine Ursachen auch darin, dass ständig daran gearbeitet wird, die Sicherheit bzw. das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Laut dem Wissenschaftler kann Ausschreitungen damit aber nicht vorgebeugt werden, da gerade durch das gesteigerte Gefühl von Sicherheit vor allem junge Menschen viel häufiger dazu neigen, sich auf gefährliche Situationen einzulassen. Heinzlmaier:

"Wenn ich eine Gesellschaft habe, die einem zu großen Normen- und Standardisierungsdruck unterliegt, wird das letztendlich dazu führen, dass sich eine große Anzahl von Menschen - vor allem junge Menschen - langweilt. Und diese Langeweile provoziert das Bedürfnis nach expressiver Selbstüberschreitung, das bedeutet, dass sie irgendein Abenteuer erleben wollen. Dieses Abenteuer erlebt man dann, indem man sich zum Beispiel betrinkt, mit überhöhter Geschwindigkeit fährt, oder Extremsport betreibt. Das ist dann quasi die Form der Kompensation einer überregulierten Gesellschaft, und deshalb muss man wissen: Je mehr Regulative es gibt, desto mehr Ausbrüche werden provoziert."

Im Rahmen des TÜV AUSTRIA Forum Wien sprach der Wissenschaftler am Donnerstag Abend darüber, warum Sicherheit nicht ausschließlich durch Bestimmungen und Gesetze erreicht werden kann. Er plädiert deshalb für die Einbettung einer "Kultur des Risikos" in die Welt der Sicherheit, die für jede funktionierende Gesellschaft wichtig ist.

“Es gibt zwei Möglichkeiten, mit Sicherheit umzugehen. Einerseits, dass man eine Welt der Sicherheit etabliert, wo alle Bedrohungen ausgeschlossen sind...

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