Am 11.Februar jährt sich bereits zum 11. Mal der von der europäischen Kommission organisierte Safer Internet Day. Unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“ soll vor allem die Sicherheit beim Surfen für Kinder und Jugendliche fokussiert werden. Über 70 Länder weltweit beteiligen sich bereits an diesem Tag um über einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet aufzuklären. Vor allem in Zeiten von NSA und Datenschutzdebatten wird oft vergessen, dass besonders für junge InternetnutzerInnen meist ganz andere Probleme im Vordergrund stehen: Cyber-Mobbing, gewalttätige und pornografische Inhalte, Sexting oder Computerspiel-Sucht sind nur drei der zentralsten Gefahren, die den Leidensdruck für Kinder und Jugendliche erhöhen können. Laut Ing. Mag. Bernhard Jungwirth, Geschäftsführer des ÖIAT und Koordinator der Plattform saferinternet.at sei es wichtig, dass die Diskussionen rund um Internetsicherheit auch wieder vermehrt auf die Eigenverantwortung gelenkt wird um die jüngsten in unserer Gesellschaft und ihre Probleme nicht zu vergessen:
„Die NSA-Affäre ist natürlich ein sehr eindrückliches Beispiel was letztlich technisch alles möglich ist. Wir bei unserer Arbeit bei saferinternet.at fokussieren vor allem auf die Internetnutzung von Kinder und Jugendliche und die Rolle dieser digitalen Medien in ihrer konkreten Lebenswelt. Das was Kinder und Jugendliche tun, ist wahrscheinlich nicht so relevant für die NSA. Deshalb gibt es immer noch eine sehr wichtige Komponente was die Nutzerinnen und Nutzer selbst betrifft, was ihr eigenes Tun betrifft, was in ihrem eigenen Verantwortungs- und Möglichkeitsbereich liegt. Genau darauf fokussieren wir...