Demnächst startet das neue Schuljahr in Österreich, trotzdem wird in vielen Schulen einiges beim alten bleiben: Statische Inhalte, trockene Vermittlung und veraltete Technologien sind das worauf sich die meisten Schüler in Österreich auch in diesem Schuljahr einstellen können. Neben allen Diskussionen um Bildungsreform und neue Schulmodelle zeigen sich einige Lehrer auch besorgt über die Form der Vermittlung ihrer Lehrinhalte. Für HTL-Lehrer DI Martin Mair zum Beispiel bemängelt, dass die SchülerInnen mittlerweile online sind, während LehrerInnen immer noch veraltete Technologien nutzen, um den Stoff zu vermitteln. Mair möchte diese Kluft schließen, um damit auch auf die Individualität der SchülerInnen einzugehen:
„Die Situation im Bildungssystem ist im Moment eigentlich die, dass auf der einen Seite die Schülerinnen und Schüler schon viel weiter sind als wir mit den Tools und Methoden, die wir den Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung stellen. Wir gehen in die Klasse, und alle Schülerinnen und Schüler sind immer online, arbeiten mit iPads, mit Tablets, mit PC, mit Smartphones, und wir kommen rein mit Overheadprojektoren, teilweise mit Beamer-Präsentationen zwar, aber wir sind noch analog. Und auf der anderen Seite sind die Schüler online, sie sind individuell und sie arbeiten mit neuen Medien.“
Damit die Zukunft auch Einzug ins Klassenzimmer hält, präsentiert der Bildungsverlag Lemberger eine Lösung in Form einer interaktiven Lernplattform. Die Vorteile für die SchülerInnen liegen auf der Hand: Schnell veraltete Inhalte können laufend aktualisiert werden, textlastige und trockene Lernmaterialien werden durch visuelle Aufbereitung verständlicher gemacht...