11.000 Alarmeinsätze wurden 2013 auf Grund der Verständigung des Notruf ServiceCenters vom Österreichischen Wachdienst (ÖWD) ausgelöst. Verglichen mit den vorherigen Jahren ist die Tendenz steigend. So betreute der ÖWD 2013 36.500 Alarmobjekte. Dies ist ein Zuwachs von 1.500 Objekten. Auch die Notruf- und Alarmmeldungen nehmen immer stärker zu, vor allem im Bereich der Einbruchsmeldungen. Die Notrufe kommen dabei schwerpunktmäßig aus Eigenheimen, Kleingewerben und seit den letzten Jahren auch zunehmend aus Wohnungen. Um diesen Zuwachs gerecht zu werden, reagierte der ÖWD nun mit der Eröffnung eines neuen hochmodernen Notruf ServiceCenters. Aber auch die Entwicklung von dezentralen Lösungen sei wichtig für die Zukunft, um rasch und effizient auf Notrufe reagieren zu können, so der Geschäftsführende Gesellschafter des ÖWD, Mag. Hans Georg Chwoyka:
„Der Zuwachs der Alarmaufschaltungen bewirkt für uns, dass wir konfrontiert werden mit dem Thema des Alarmeinsatzes. Das heißt, wir sind flächendeckend in Österreich aufgestellt in der Bewachung und mit unseren Alarmeinsatzfahrern. Nur ist es äußerst schwierig innerhalb von kurzer Zeit in jedes einzelne Tal in Tirol oder Salzburg zu kommen. Hier arbeiten wir weiter an dezentralen Lösungen, aber das ist eine Zukunftsaufgabe die wir natürlich lösen wollen. Mit unserem Notruf-ServiceCenter haben wir in Wien eine zentrale Stelle geschaffen, die ganz wesentlich dazu beiträgt, dass wir uns dorthin entwickeln wo unsere Vision hingeht: Nämlich die Schnittstelle Dienstleistung mit Technik und einer hilfeleistenden Stelle.“
In der zentralen Leitstelle des österreichischen Sicherheitsunternehmens gehen täglich bis zu eine Million Meldungen von 36...