2013 haben sich 228 internationale Unternehmen in Österreich angesiedelt. Mit 85 Neugründungen stellt dabei Deutschland, wie bereits in der Vergangenheit üblich, den Hauptfaktor dar. Mit diesem positiven Ergebnis verzeichnet der nationale Betriebsansiedler ABA-Invest Austria das zweitbeste Ergebnis in der 32-jährigen Firmengeschichte. Österreich stellt international gesehen einen stabilen Standort dar, der zunehmend von seinen Nachbarländern gefragt ist. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner:
"Die Länder und die Betriebe, die momentan Probleme haben, sind derzeit dazu übergegangen, sichere Standorte aus ihrer Sicht zu wählen, wenn es um weitere Investitionen geht. Ich nenne hier als Beispiel Italien: Wir haben im Vorjahr in Österreich eine Steigerung - was italienische Ansiedlungen anbelangt - um 60 Prozent gehabt. Konkret: Von 22 Projekten im Jahr 2012 auf insgesamt 35 Ansiedlungen im Jahr 2013. Und ähnliches haben wir auch was andere Länder wie etwa Ungarn anbelangt, oder noch mehrere Nachbarn, die verstärkte Ansiedelungstendenzen in Österreich zeigen.“
Wie bereits in der Vergangenheit war Deutschland auch im Vorjahr wieder das wichtigste Investorenland für Österreich. Die Neugründungen stiegen von 63 auf 85, das entspricht einem Zuwachs von 35%. Auch die Nachbarländer Ungarn mit 16 Neuansiedlungen sowie Slowenien mit 12 Neugründungen vertrauen auf den stabilen Wirtschaftsstandort Österreich...