Österreichs Spitzenmanger haben im Jahr 2013 bis zu 6% weniger verdient. Das ist das Ergebnis der aktuellen Einkommensstudie des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF). Im Schnitt erreichte das Jahreseinkommen auf der ersten Ebene €186.900.- brutto - was einem realen Minus von sogar 8% entspricht. Karl Javurek, Vorsitzender des WdFs:
„2013 hat eine österreichische Spitzenführungskraft im Schnitt 186.900 Euro verdient. Davon sind etwa 35.000 Euro variable Gehaltsbestandteile, der Großteil ist fix. In Relation zum allgemeinen Durchschnittseinkommen verdient eine Österreichische Spitzenführungskraft das 4,2 fache. Netto, aufgrund der steuerlichen Mehrbelastung entspricht das dem 3,5fachen des österreichischen Durchschnittseinkommens. Das errechnen wir aus ganzjährig beschäftigten Vollzeiteinkommen.“
Der entscheidende Faktor für die Höhe des Gehalts österreichischer Führungskräfte ist neben der Mitarbeiterzahl des jeweiligen Unternehmens vor allem der Umsatz. Ebenfalls wichtig: International aufgestellte Unternehmen bezahlen mehr. Um überhaupt an die Einkommensdaten der Spitzenmanager zu kommen bedient sich Triconsult einer besonders sicheren Methode um die Daten zu anonymisieren:
„Das am besten gehütete Geheimnis ist in Österreich das private Vermögen und das private Einkommen. Das haben meine Vorgänger und die Vorgänger von Herrn Javurek vor rund 32 Jahren auch schon gewusst. Deswegen kommt hier eine spezielle Befragungsmethode zum Einsatz, die den Befragten absolute Sicherheit garantiert. Wir schicken einen schriftlichen Fragebogen in einem neutralen Kuvert mit einem neutralen Rücksendekuvert. Dieses Rücksendekuvert ist an einen Notar adressiert der mit uns kooperiert...