Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Papierindustrie enttäuscht über 2013: Bioenergieanlagen verschlingen Rohstoff Holz

24.04.2014

Lupo / pixelio.de

2013 war für die heimische Zellstoff- und Papierindustrie ein äußerst enttäuschendes Jahr, der Produktionsrückgang von 3,3 Prozent auf 4,8 Mio. Tonnen wirkte sich mit fast den gleichen Einbußen auf den Absatz und Umsatz aus. Die derzeit noch starke Stellung im Export - von den 3,9 Mrd. Euro Gesamtumsatz der Branche entfallen 87 Prozent auf das Auslandsgeschäft - ist jedoch durch hohe Rohstoff-, Energie- und Arbeitskraftkosten zunehmend in Gefahr. Schuld sieht man seitens der Papierindustrie vor allem in der hohen Zunahme an Biomassekraftwerken. Der Präsident von AUSTROPAPIER, Wolfgang Pfarl, warnt bei einem weiteren Produktionsrückgang vor einem Zurückfallen des Industriezweiges, falls nicht weiter in die Anlagen investiert werde. Pfarl:

"In erster Linie ist es ein Umstand, der natürlich uns alle sehr herausfordert, nämlich dass es Produktions- und Umsatzrückgänge in unserer Industrie gibt. Wir sind eine Industrie, die den Wachstumspfad gegangen ist durch die Jahrzehnte, seit es sie großindustriell gibt. Die Industrie ist derzeit aber bestenfalls in einer Stagnationsphase und das deshalb, weil insbesondere der Verbrauch der grafischen Papiere zurück geht. Das ist nicht etwas, was die österreichische Papierindustrie alleine erleidet, sondern das sich als eine globale Entwicklung abzeichnet. Aber das Jahr 2013 ist auch deshalb ein so markantes Jahr, denn die Holzversorgung hat einen neuen, kritischen Negativstand erreicht. Wir haben eine Holzversorgung gehabt, die derart dramatisch war, dass es Tage gegeben hat, wo die Holzplätze mancher Zellstoffhersteller buchstäblich leer waren und man sich nur mit Notmaßnahmen retten konnte."

Die größten Rückgänge gab es bei den grafischen Papieren mit einem Minus von 3,6 Prozent auf 2,7 Mio...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 17.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use