Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) investierte im Vorjahr rund 721 Mio. Euro in Bauprojekte, damit können langfristig 11.700 Arbeitsplätze pro Jahr gesichert und die Konjunktur unterstützt werden. Zusätzlich zu den laufenden Projekten hat Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner ein neues 200 Mio. Euro umfassendes Sonderbauprogramm für Universitäts-Bauten aufgestellt. Dazu Mitterlehner:
"Der verlässlichste Konjunkturstabilisator und Entwickler im Baugeschehen war die BIG, die in den letzten Jahren dafür gesorgt hat, dass wir pro Jahr nicht nur das Investitionsvolumen in der Größenordnung von über 600 Mio. immer geschafft haben, sondern damit auch 11.700 Arbeitsplätze gesichert haben, das ist der erste Aspekt. Der zweite: Die Aufgliederung und Neustrukturierung BIG mit Tochtergesellschaft ARE hat sich ausdrücklich positiv gewährt, wir haben dadurch eine Gewinnsteigerung vornehmen können und sind damit in der Lage, ein Sonderprogramm für die Universitäten in der Größenordnung von 200 Mio. für die nächsten Jahre umzusetzen, was dort auch das Raumangebot, die Infrastruktur auf universitärer Ebene, zusätzlich zu den geplanten Leitbauprojekten, entsprechend verbessern und erhöhen wird."
Die BIG stellt mit 2.800 Liegenschaften auf 7,1 Mio. Quadratmetern Mietvertragsfläche und einem Verkehrswert von 10 Mrd. Euro eines der größten Unternehmen im Bereich Gebäudeverwaltung und -neubau in Österreich dar. Mit der Gründung der ARE, welche auf Büroimmobilien und Entwicklungsliegenschaften fokussiert ist, konnte sich die BIG auf ihre Kernbereiche Universitäten, Schulen und Spezialimmobilien konzentrieren. Die 721 Mio. Euro hohen Investitionen in Bauvorhaben der BIG im Jahr 2013 bedeuten ein Plus von 15 Prozent gegenüber 2012, wobei mit 563,1 Mio...