Der langjährige EU-Parlamentatier und Spitzenkandidat für die EU-Wahl - jeweils für die ÖVP Oberösterreich als auch des Wirtschaftsbundes - Paul Rübig, setzt in den kommenden Jahren auf die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, den Ausbau der europäischen Infrastruktur sowie die Stärkung von Forschung und Wissenschaft. Mit den 500 Mio. Konsumenten und Konsumentinnen innerhalb der EU ist für Rübig dieser Binnenmarkt „das Hauptaufmarschgebiet unserer kleinen und mittleren Betriebe“ (KMU). Nur 13 Prozent der KMU exportieren außerhalb der europäischen Grenzen, ein Zustand, den Rübig in Zeiten von starken Wachstumsmärkten außerhalb der EU gerne anders sehen würde. Denn „Export schafft Arbeitsplätze“, es brauche daher eine Vereinfachung der Rahmenbedingungen für KMU. Rübig:
„Ich glaube, es ist ganz wichtig zu zeigen, dass das europäische Parlament in den letzten fünf Jahren auch sehr viel für kleinere und mittlere Betriebe getan hat. Ich komme ja selbst aus einem Schmiedebetrieb in Oberösterreich, bin also von Beruf her auch Unternehmer, und habe das Schmieden dementsprechend auch gelernt. Ich weiß deshalb, wie wichtig unsere duale Ausbildung ist, nachdem ich selber eine HTL für Landmaschinenbau gemacht und dann Betriebswirtschaft studiert habe, ist mir das klar, dass das Ziel Nummer eins in Europa die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sein muss. Und Arbeitslosigkeit bekämpfen hat etwas mit Wettbewerbsfähigkeit zu tun. Und deshalb bemühen wir uns, die Wettbewerbsfähigkeit dementsprechend zu verbessern. Was heißt Wettbewerbsfähigkeit? Man muss Produkte und Dienstleistungen produzieren, die von den Konsumenten gekauft werden.“
Kleinere und mittlere Unternehmen bilden nicht nur für Österreich, sondern für die gesamte Europäische Union das wirtschaftliche Rückrat...