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EU-Skepsis ist „populistische Schreierei“: Ex-Vizekanzler gegen „Schrebergartengesinnung“

22.05.2014

Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache rappt anlässlich der Europawahl gegen Bürokraten, Fremdbestimmung und Rot-Schwarz. „Figls Worte: Österreich ist frei!- Dank dieser EU ist`s fast vorbei!“ lautet Straches Kernbotschaft an den musikalisch leidensfähigen Hörer. Für Ex-Vizekanzler Hannes Androsch ist diese medial verbreitete Stimmung gegen die EU nur „populistische Schreierei“:

„Jahrzehntelang aus der realpolitischen Situation des kalten Krieges konnten wir 57 bei den Römer-Verträgen und danach nicht beitreten. Als es realpolitisch möglich wurde hatte unser Beitritt fast eine 2/3 Zustimmung im Referendum von 1994 und es ist auch die Zustimmung entgegen aller populistischer Schreiereien nach wie vor sehr hoch. Aber es wäre wünschenswert, die Bedeutung der EU vor allem den jüngeren Menschen als Friedensprojekt und Wohlstandsprojekt klar zu machen. Aber auch zu kritisieren, dass es noch ein Rohbau ist, dass es noch eine Baustelle ist. Am Beispiel Krim/ Ukraine hat sich erst kürzlich gezeigt wie sehr die Vertiefung etwa in der Sicherheits- und Außenpolitik fehlt. Und das gilt auch für die Banken und die Finanzpolitik und andere Bereiche.“


Bereits heute stimmen die Niederlande und Großbritannien als erste von 28 EU-Ländern über das künftige EU-Parlament ab. Insgesamt sind bis zum Sonntag in der EU rund 400 Millionen Menschen wahlberechtigt. Androsch hofft, dass sich die Wähler bei dieser Wahl nicht von „Schrebergartengesinnungen“ verleiten lassen:

„Das in der nationalstaatlichen Souveränitätsillusion – die eine Schrebergartengesinnung darstellt – für junge Menschen nicht die Zukunft liegen kann, sondern nur in einem größeren, das heißt gemeinsamen Europa...

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