Nach 2009 und 2012 gibt die KELAG (Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft) zum dritten Mal eine Unternehmensanleihe aus. Unterstützt wird sie dabei von der UniCredit Bank Austria. Im Fokus des Unternehmens steht die Stromerzeugung durch Wasserkraft. Gezeichnet werden können die Anlagen von 17. bis 23. Juni. Der genaue Ausgabepreis sowie der Fixzinssatz werden erst knapp vor Beginn dieser Frist festgelegt und auf www.kelag.at veröffentlicht. Die Laufzeit der Anleihen liegt bei 12 Jahren. Armin Wiersma, Vorstand für Finanzen und Entwicklung:
„Die Eckdaten sind 125 Millionen Euro, wobei wir das bei sehr guter Nachfrage wahrscheinlich noch aufstocken, die Stückelung ist 500 Euro. Man kann die Anleihe also ab 500 Euro zeichnen. Wir erwarten aus heutiger Sicht einen Zinssatz von drei Prozent pro Jahr. Wir haben jetzt in den letzten Jahren konstante Ergebnisse mit einem Jahresüberschuss von 96 Millionen Euro, einen Cash-Flow von rund 200 Millionen Euro. Wir sind zuversichtlich auch für die nächsten Jahre stabile Ergebnisse gewährleisten zu können."
Mit einer Eigenkapitalquote von 38 Prozent und einer stabilen Aktionärsbasis konnte die KELAG auch heuer wieder ein „Single-A"-Rating der Ratingagentur Standard and Poor's einfahren. Ein Umstand, der Vorstandssprecher Hermann Egger stolz macht:
„Wir sind von der Rating-Agentur wieder mit einem hervorragendem Rating ausgestattet worden. Das ist, auch im europäischen Vergleich, ein Spitzenrating für Energieversorger. Wir sind auch in der Lage, unseren Unternehmenserfolg fortzuschreiben, weil wir eben auf genau die Richtige Strategie setzen und regenerative Energieträger einfach die Zukunft sind...