Im Sporthandel weht zur Zeit durch die schwierige Wirtschaftslage, aber auch wetterbedingt, ein rauer Wind. Hervis-Geschäftsführer Alfred Eichblatt resümiert das vergangene Jahr der größten österreichischen Sporthandelskette jedoch durchaus positiv. Im letzten Jahr konnte Hervis 424 Millionen Euro umsetzen. Der Bruttoverkaufsumsatz liegt damit mit einem leichten Minus von 3,4 % nahezu auf Vorjahresniveau. Eichblatt sieht Hervis als Beispiel, dass es dem Sporthandel immer noch gut geht. Auch Hans K. Reisch, Vorstand der SPAR Holding AG, freut sich über diese Bilanz des Tochterunternehmens:
„Hervis ist es im vergangenen Jahr mit 179 Standorten gelungen, einen Umsatz von 424 Millionen zu erwirtschaften. 80 dieser Filialen sind in Österreich heute sehr erfolgreich positioniert. Und was uns besonders freut, dass die Hervis ein Ergebnisbringer im Konzern der SPAR Holding AG ist. Es wurden im vergangenen Jahr über 10 Millionen ETP (Vorsteuerergebnis) erwirtschaftet. Eine hervorragende Situation, die unsere Tochter zu Stande gebracht hat. Wohlwissend, dass wir uns im europäischen Kontext in einem sehr schwierigen Umfeld befinden, was Sport und Sportmode anbelangt. Gerade deshalb ist es für uns großartig, was unsere Tochter zu leisten im Stande ist und im vergangenen Jahr auch zu Stande gebracht hat.“
Die leichten Einbußen im Gegensatz zum Vorjahr erklärt sich Eichblatt durch Währungsschwankungen sowie temporäre Filialschließungen. Heuer sollen jedoch drei bis vier neue Filialen in Österreich, zwei in Tschechien, zwei in Rumänien, eine in in Kroatien und eine weitere in Deutschland eröffnet werden...