Warenexporte von 130 Milliarden Euro, zum fünften mal in Folge ein Wachstum trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und ein Anwachsen der Dienstleistungsexporte um rund fünf Prozentpunkte. Das sind die Eckdaten der Exportprognose für das Jahr 2014, die heute von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl im Rahmen des Exporttages präsentiert wurden. Mitterlehner:
„Wenn uns etwas hält, wenn es über all die Jahre einen Stabilisator gibt über all die ganzen Jahre, dann ist die Konstante der Export. Der Export hat sich trotz Wirtschaftskrise im Jahr 2009 konsequent weiterentwickelt. Wir können das dritte Mal hintereinander einen Exportrekord verzeichnen, was die Summe anbelangt, die wir durch Exportleistungen erzielen, sowohl was Waren-, als auch was Dienstleistungen betrifft. Wir hatten im letzten Jahr bei den Waren eine Größenordnung von 124,5 Milliarden, das waren 1,5 Prozent mehr als im Jahr davor. Bei den Dienstleistungen hatten wir eine Steigerung von 4,3 Prozent auf 49,1 Milliarden. Das ergibt insgesamt eine Summe von 174,5 Milliarden Euro.“
Das Exportwachstum übertrifft sogar das Gesamtwirtschaftswachstum in absoluten Zahlen. Das bedeutet, dass sich Österreich ohne das Exportwachstum in der Rezession wiedergefunden hätte. Wirtschaftskammerpräsident Leitl zeigt sich besonders stolz darüber, wie breit die Österreichische Wirtschaft international aufgestellt ist. Ein entsprechendes Ranking der ETH Zürich weist Österreich an der weltweit vierten Stelle aus:
„Im Jahr 2000 waren es 15.000 österreichische Unternehmen, die exportiert haben. Jetzt steuern wir die 50...